Tagesfahrt nach Dresden am 13.05.2007

 

Abfahrt: 07:00 Uhr am Bindlacher Rathaus

 
 

10:30 Uhr Stadtführung

Der Nachmittag war zur freien Verfügung

Auf der Rückfahrt: Einkehr in Ahornberg

Ankunft in Bindlach: ca. 22:00 Uhr

 

 

Die Frauenkirche in Dresden mit Statue von Dr. Martin Luther

 

 

Stadtführung durch Dresden

 

     

Der Zwinger wird als schönster Barockbau Deutschlands bezeichnet und ist zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden. August der Starke veranlasste 1711 bis 1728 unter Leitung des Architekten Daniel Pöppelmann und des Bildhauers Balthasar Permoser den Bau eines Festspielplatzes auf der Bastion der Stadtbefestigung. Über 100 Jahre war der Zwingerhof zur Elbe hin offen und wurde erst im 19. Jh. durch Gottfried Semper mit dem ihm benannten Museumsgebäude, der Sempergalerie, geschlossen.

 

 

Im südöstlichen Teil des Zwingers dominiert der Glockenspielpavillon. Seit Geläut besteht aus 40 Meißner-Porzellanglocken.
     

Gottfried Semper (im Hintergrund: Frauenkirche)

 

 

Die Semperoper ist der dritte Bau an diesem Platz. Der erste Bau wurde von Gottfried Semper 1838 bis 1841 erbaut und brannte 1969 ab. Der zweite Bau im Stil der italienischen Hochrenaissance nach Entwürfen von Gottfried Semper unter der Bauleitung seines Sohnes Manfred, 1871 bis 1878 errrichtet, wurde 1945 zerstört. Sie war Schauplatz berühmter Opern-Uraufführungen, besonders von Richard Strauss. Bis 1985 originalgetreu rekonstruiert, wurde der Bau jedoch einfühlsam umgestaltet mit modernster Bühnentechnik ausgestattet.

     

Die Kathedrale SS. Trinitatis (ehemalige kath. Hofkirche) ist Bischofskirche des Bistums Dresden-Meißen. Vom römischen Baumeister Gaetano Chiaveri wurde sie 1739 bis 1755 als dreischiffige Basilika im Stil des römischen Spätbarock erbaut. Der Turm ist 85,5 m hoch und das Schiff wird von 78 Statuen von Lorenz Matielli geziert.

 

 

In der Augustusstraße befindet sich der 102 m lange Fürstenzug. Auf fast 24 000 Meißner Porzellanfliesen wird mit 35 Markgrafen, Herzögen, Kurfürsten und Königen 800 Jahre Geschichte des Hauses Wettin dargestellt. 1905 wurde die 1870 bis 1876 von Wilhelm Walter geschaffene Malerei auf Fliesen übertragen, da das ursprünglich in Sgraffitomalerei geschaffene Werk Schäden zeigte.

 

   

Schon im frühen 19. Jh. war das Altstädter Elbufer bekannt für den schönen Ausblick auf die Elbe und die Dresdner Neustadt; - "Balkon Europas" nannte man die Brühlsche Terrasse.

 

 

Eine kleine Gruppe der Reiseteilnehmerinnen und -teilnehmer. Im Hintergrund sieht man die Frauenkirche.

Sitzend vorne (von links): Isolde Schmittel und Edeltraut Schweingel

 

     

Die Yenidze hat die Gestalt einer hoch aufragenden Moschee. 1909 im orientalischen Stil erbaut, diente sie der Zigarettenfabrik Salem Aleikum als Sitz und zugleich als Reklame. Renoviert und umgebaut ist sie Bürogebäude und Veranstaltungszentrum.
 

Der Pfunds Milchladen, dem nachgesagt wird, er sei der schönste Milchladen der Welt. Hier ist man willkommen zu einem schmackhaften Häppchen und einem Gläschen Wein.