Führung durch die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in Bayreuth, Ritter-von-Eitzenberger-Str. 27 am 06.05.2009 Frauen-Union im Dialog mit den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gGmbH der Diakonie Bayreuth Die Werkstätten für behinderte Menschen befinden sich in einer Phase des Umbruchs: Aus ehemaligen beschützen Einrichtungen sind hochproffessionelle Zulieferfirmen geworden, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Um diese Entwicklung zu diskutieren und sich selbst einen Eindruck von den Veränderungen vor Ort zu machen, nahm die Frauen-Union Bindlach mit Gästen aus Creußen und Bischofsgrün, die Einladung zu einem Werkstättendialog in der Einrichtung in Bayreuth wahr. Für die Werkstätten der Diakonie Bayreuth standen Herr Gerhard Tröger als Mitglied der Geschäftsleitung und Marktingverantwortlicher und Frau Karin Hübner-Masel als Vertriebsmitarbeiterin den 13 Mitgliedern der Frauen-Union Rede und Antwort. Neben einem ausführlichen Rundgang in der Werkstatt stand die Diskussion um die Möglichkeiten der Integration der Mitarbeiter mit Behinderung im Vordergrund. "Die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten und die Proffessionaliät, wie hier mit den Menschen mit Behinderung aber auch mit Auftraggebern umgegangen wird, hat mich schwer beeindruckt", so Kreisrätin Lissi Weigel. Und die Vorsitzende der Frauen-Union Bindlach, Edeltraut Schweingel, die den Besuch organisiert hatte, fügt hinzu: "Viele Leute haben immer noch ein falsches Bild von den Werkstätten, aber inzwischen sind die Werkstätten wirklich zu ganz normalen Zulieferfirmen mit besonderen Mitarbeitern geworden". Die Reihenfolge
"Werkstättendialoge" wird in unregelmässiger Abfolge
mit Politikern und Unternehmern aus der Region fortgesetzt. Bericht im Nordbayerischen Kurier vom 14.05.2009
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