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Wahlkampfabschluss der Europakandidatin Monika Hohlmeier im Schlosspark Goldkronach am 04.06.2009 Soziale
Marktwirtschaft statt Sozialismus und freier Kapitalismus |
Mit einem Plädoyer
für die soziale Marktwirtschaft und einem Loblied auf die kleinen
und mittleren Unternehmen hat die oberfränkische CSU-Europakandidatin
Monika Hohlmeier am 04.06.2009 in Goldkronach den Wahlkampf ihrer Partei
offiziell beendet. In ihrer rund 90-minütigen Rede spannte die
Kandidatin dabei einen weiten Bogen an Themen, in dem sie von der Abwasserrichtlinie
und der Ausgleichzulage für Landwirte über die Genussregion
Oberfranken bis hin zur Wahlbeteiligung und dem nachhaltigen Wirtschaften
kaum einen Bereich ausließ. Immer wieder machte sich die frühere
Kultusministerin dabei für eine soziale Marktwirtschaft stark und
verurteilte sowohl den Sozialismus als auch den freien Kapitalismus.
"Die soziale Marktwirtschaft war ein guter Weg, den wir weitergehen
sollten", so Hohlmeier. Mit Blick auf Opel verteidigte sie die
Haltung von Bundeswirtschaftsminister Karl Theodor zu Guttenberg. Es
könne nicht sein, für einen Großkonzern Mittel in derartiger
Höhe auszugeben, ohne den volkswirtschaftlichen Nutzen abzuwägen.
Vor allem dürfe es keine Präferenz zu Gunsten von Großbetrieben
gegenüber kleine und mittlere Unternehmen geben. Natürlich
brauche Deutschland die Großunternehmen, doch stelle 90 Prozent
aller Arbeitsplätze der Mittelstand: "Die kleinen und mittleren
Betriebe sind das Rückgrat der bundesdeutschen Wirtschaft".
Deshalb machte sich Hohlmeier auch für einen abgesenkten Steuersatz
vor allem für die Bereiche Hotellerie, Gastronomie und für
das Handwerk stark. Diese Branchen müssten mehr Eigenkapital bilden
können. Nur so hätten sie auch die Chance, mehr Umsatz zu
machen, was wiederum mehr Steuern einbringe.
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