Tagesfahrt nach Würzburg am 13.06.2009

 

Würzburg leitet seine Entstehung aus einer keltischen Siedlung aus dem Jahr 1000 vor Christus ab. Mitte des 8. Jahrhunderts wurde das Bistum Würzburg gegründet.

Seine Blütezeit erlebte Würzburg im 12. Jahrhundert. Hier heiratet Kaiser Friedrich Barbarossa und es wurden einige Reichstage in Würzburg abgehalten.

 

Die ältesten Teile der Festung Marienberg stammen aus dem Jahr 1201

 

 

Blick auf Würzburg von der Festung Marienberg aus

 

Bei der Festung Marienberg

 

 

Die Wallfahrtskirche Käppele wurde 1748 - 1750 von Balthasar Neumann errichtet

 

Altes Schloss am Berghang von Würzburg

 

 

Stadtführung - Gruppe I

 

Stadtführung - Gruppe II

 

 

Stadtführung auf der Alten Mainbrücke

 

Auf der Alten Mainbrücke

An der heutigen Brückenstelle soll bereits um 1120 die erste Steinbrücke Deutschlands errichtet worden sein. Aufgrund zunehmender Schäden entschloss man sich im 15. Jahrhundert zu einem Neubau. In der Zeit zwischen 1476 und 1488 wurden die Pfeiler fertiggestellt. Die Verbindung zwischen den Pfeiler wurde in Holz erbaut. Um die Unterhaltungskosten der Holzkonstruktion einzusparen, begann man 1512 die Bogen in Stein zu erstellen. Die Erstellung des letzten Bogens war 1703 abgeschlossen. 1875 errichtete man den Treppenaufgang am Pfeiler 7. 1945 wurden die Bogen 4 und 5 gesprengt

 

 

Das Alte Rathaus wurde im 13. Jahrhundert gebaut

 

Die Marienkapelle stammt aus dem Ende des 14. Jahrhunderts

 

 

Die Marienkapelle auf der Nordseite des Würzburger Marktplatzes ist heute eine Nebenkirche der Pfarreien Dom und Neumünster im Besitz der Marienkapellenstiftung. In früheren Zeiten jedoch war sie der Kristallisationspunkt städtischen Engagements gegen die Dominanz von Bischof, Stiften und Klöstern. Sie gilt als Höhepunkt spätgotischer Baukunst in Unterfranken

 

Vor der Marienkapelle

 

 

In der Marienkapelle

 

In der Marienkapelle

 

 

Das Falkenhaus wurde 1752 gebaut

 

Beim Grab des Minnesängers Walther von der Vogelweide

Von links: Stadtführerin, Inge Masel, Lissi Weigel und Gisela Stein

 

 

Beim Grab des Minnesängers Walther von der Vogelweide

Von links: Inge Masel, Lissi Weigel, Gisela Stein, Lieselotte Naiser und Angelika Böhner

 

Die Neumünsterkirche wurde im 11. Jahrhundert gebaut. Zu sehen sind Arbeiten von Tilman Riemenschneider und ein Gedenkstein an den Minnesänger Walther von der Vogelweide, der Anfang des
13. Jahrhunderts in Würzburg starb

Die Neumünsterkirche hebt sich wie eine Altarwand aus dem Kürschnerhof hervor. Im Westen – statt über der Vierung – wölbt sich ihre Laternen bekrönte Kuppel. Im Osten stellt sich der Bau als dreischiffige romanische Basilika dar. Nach dem Brand des ersten Doms 855 soll Bischof Arn (855 – 892) sie als Nachfolgebau über dem Grab der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan errichtet haben. Lorenz Fries schreibt jedoch in seiner „Würzburger Chronik“, Bischof Bernward (990 – 995) habe am Ort des Martyriums ein Oratorium errichtet. Nach neueren Forschungen hat dagegen Bischof Megingoz (751 – 768) dort eine kleine Kirche zum Gedenken an die Märtyrer bauen lassen

 

 

Der Dom St. Kilian wurde 1045 - 1188 gebaut. Sehenswert sind Bischofsgräber aus dem 12. - 17. Jahrhundert, Arbeiten von Tilman Riemenschneider

St. Kilian und seine Gefährten. Der heilige Kilian (* um 640, † um 689) war ein iro-schottischer Missionsbischof und ist der Schutzpatron der Franken. Er kam 686 n.Chr. mit seinen Begleitern Kolonat und Totnan nach Würzburg. Er predigte und missionierte bis ca. 689 und wurde dann gemeinsam mit seinen Begleitern ermordet. Der Legende nach wurde das von Gailana initiiert, der Frau des fränkischen Herzogs Gozbert

 

Dom St. Kilian

 

 

Im Dom St. Kilian

 

Cafe beim Dom St. Kilian

 

 

Cafe beim Dom St. Kilian

 

Cafe beim Dom St. Kilian

Von links: Lissi Weigel, Edeltraut und Albrecht Schweingel

 

 

Die Würzburger Residenz entstand als bewundernswertes Barockschloss in den Jahren zwischen 1720 und 1744 unter der Federführung des fürstbischöflichen Barockbaumeister Balthasar Neumann

 

Im Hofgarten bei der Residenz

Von links: Veronika Werner, Isolde Schmittel, Lissi Weigel, Albrecht Schweingel, Edeltraut Schweingel und Lieselotte Zimmermann

 

 

Im Hofgarten bei der Residenz

Von links: Lieselotte Zimmermann, Veronika Werner, Gerti Leykauf, Werner Auber, Albrecht Schweingel, Isolde Schmittel, Inge Masel, Lissi Weigel und Erich Fischer

 

Die Hofkirche der Residenz, geplant von Balthasar Neumann und dekoriert von Lucas von Hildebrandt 1735-1743, ist einer der vollkommensten Sakralbauten des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Sie befindet sich an der Südwestecke der Residenz

 

 

Der Alte Kranen wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts gebaut

Von links: Lissi Weigel, Isolde Schmittel und Lieselotte Zimmermann

 

Schifffahrt nach Veitshöchheim

 

 

Schifffahrt nach Veitshöchheim

 

Schifffahrt nach Veitshöchheim

 

 

Schifffahrt nach Veitshöchheim

 

Schifffahrt nach Veitshöchheim

 

 

Grotte im Hofgarten von Veitshöchheim

 

Im Hofgarten von Veitshöchheim

 

 

Der Hofgarten von Veitshöchheim wurde von den Würzburger Fürstbischöfen angelegt und gilt noch heute als einer der schönsten seiner Art in Deutschland

Das Schloss im Hofgarten wurde 1680 bis 1682 unter Fürstbischof von Dernbach errichtet und 1749 bis 1753 durch Balthasar Neumann erweitert